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Gymnasium & Gemeinschaftsschule Insel Föhr
Heute ist der 01.11.2024 | letzte Homepage-Aktualisierung 2024-07-19 19:08:20

Presseberichte
Presseberichte des Jahres 2003
Koffer für Schülerreise nach Panama sind gepackt
Als im Frühjahr vergangenen Jahres Dipl.-Ing. Karl-Heinz Korupp, Geschäftsführer einer Technologiefirma aus Wedel, im Wyker Gymnasium das Projekt "Aufbau einer Solaranlage" vorstellte vorstellte, stieß er auf offene Ohren, zumal er gemeinsam mit der Gesamtschule in Blankenese bereits erfolgreich solch ein Vorhaben in Costa Rica durchgeführt hatte. Die Föhrer entschieden sich schließlich für Panama. Während Schulleiter Rüdiger Bleich die Kontakte zum Generalkonsul von Panama herstellte, bereiteten sich die Schüler im Unterricht unter den verschiedensten Aspekten intensiv auf diese Aktion vor. Am kommenden Mittwoch, 30. Januar, ist es dann endlich so weit. Die "Panama-Fahrer" des Gymnasiums Insel Föhr fahren zu ihrem Hilfsprojekt und zur Begegnung mit jungen Menschen in dem mittelamerikanischen Land. Zehn Schülerinnen und Schüler des zehnten bis 13. Jahrgangs haben sich gründlich auf das große Erlebnis vorbereitet. Studiendirektor Rüdiger Bleich und Studienrat Dietmar Popp werden die Jugendlichen begleiten. Mitte Dezember vorigen Jahres rief die Schule zur finanziellen Hilfe bei der Eigenleistung auf. "Der Erfolg war überwältigend", sagte Rüdiger Bleich, "4980 Euro kamen zusammen, von Privatleuten, aus der Geschäftswelt, von Clubs. Wir danken für so viel Spendenbereitschaft für eine in mehrfacher Beziehung gute Sache." In einem katholischen Missionsgebäude in Las Palmas werden die Insulaner zusammen mit 25 einheimischen Jugendlichen leben, gemeinsam die Solaranlage aufbauen und so die Trinkwasserversorgung verbessern helfen. Die Gründungsmitglieder der Projektgruppe, Joana Kluge und Bastian Schultz, nahmen an einem Pressegespräch teil, bei dem die beiden Pädagogen über Einzelheiten der Fahrt informierten. Dabei berichteten sie auch, dass an einer ähnlichen Solaranlage, die in Dagebüll installiert wurde, bereits wertvolle Erfahrung gesammelt werden konnte durch praktische Hilfe und Kennenlernen der Technik. Das Programm ist weitgehend mit der gastgebenden Missionsgemeinde abgesprochen. Hierzu gehören auch Fahrten in die Umgebung, so dass es Einblicke in die indianische Kultur geben wird, wie sie kein Tourist erfahren kann. Neben der Erweiterung des Horizonts und der Meisterung der unvermeidlichen sprachlichen Probleme ist vor allem der Teamgeist wichtig, der sich schon im Vorfeld bewährte. Wenn am 13. Februar die Gruppe zurückgekehrt ist, geht die Arbeit weiter, denn die Ergebnisse, Erfahrungen und Erlebnisse sollen einfließen in eine schriftliche Dokumentation und eine Informationsveranstaltung.
Vor einem großen Abenteuer stehen zehn Föhrer Gymnasiasten. Foto:Zacchi
Wyk, (uz, len), Der Inselbote, 25.1.2003

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