EILUN FEER SKUUL
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Gymnasium & Gemeinschaftsschule Insel Föhr
Heute ist der 25.04.2024 | letzte Homepage-Aktualisierung 2024-04-05 20:27:19

Presseberichte
Presseberichte des Jahres 2009
Sozialer Tag stieß auf große Resonanz
Der Soziale Tag des Gymnasiums Insel Föhr war ein großer Erfolg. Am vergangenen Donnerstag waren 315 Schülerinnen und Schüler und ihre 27 Lehrerinnen und Lehrer aktiv zu Gunsten der Flutopfer. Schulleiter Rüdiger Bleich zeigte sich hocherfreut über die Resonanz in der Bevölkerung und den Eifer der Kinder und Jugendlichen. Er schätzt, dass der Ertrag, der für eine Grundschule oder einen Kindergarten in Dessau bestimmt ist, zwischen 5000 und 7000 Euro liegen wird.

Die erste Überraschung war die Tatsache, dass sich mehr "Arbeitgeber" um Helfer des Gymnasiums bemühten, als Arbeitskräfte zur Verfügung standen. Zusätzlichen Dank verdient die Spendenbereitschaft beim Straßenkonzert und Flohmarkt am Glockenturm. Auch ansehnliche Geldspenden ohne Arbeitsanforderung liefen ein.

Die Schulsekretärin Paula Petersen, über die auch die Abwicklung der Arbeitsverträge lief, fertigte eine (noch unvollständige) Liste der Firmen, Institutionen und Privatpersonen, die Gymnasiasten beschäftigen wollten und den Lohn - auf das Konto des Fördervereins überweisen werden.

Die Liste enthält 37 "Arbeitgeber". Die Art der gewünschten Tätigkeiten war so vielfältig, dass hier nur einige genannt werden sollen, die neben der häufig angeforderten Garten-, Haus- und Geschäftshilfe, neben Kinderbetreuung, Service und Waren auspacken recht originell klingen: Hagebutten pflücken und entkernen für einen Farm Shop, Garagendach mit Handwerkerhilfe erneuern, Gesellschafterin in der Altenpflege, Telefondienst, Laufbursche am Bau, Hilfe in der Igelstation, Rosenbeete entkrauten, Schiff entrosten und, und, und... Erwähnenswert sind auch die Sextaner, die gespendetes Backwerk verkauften und sich ein einheitliches Outfit anlegten: T-Shirts mit dem Aufdruck "Gymnasium hilft Flutopfern".

Auch vor Hagebutten-Pflücken scheuten die Schüler nicht zurück.
Wyk, (uz), Der Inselbote, 31.8.2009

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